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Institutionen: Institutionen sind soziale Strukturen, die das menschliche Verhalten organisieren und steuern. Sie können formell oder informell sein, und sie können öffentlich oder privat sein. Siehe auch Institutionalisierung, Gesellschaft, Gemeinschaft, Öffentlichkeit._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Douglas C. North über Institutionen – Lexikon der Argumente
Mause I 106ff Institutionen/North, Douglas: NorthVsVarieties of Capitalism: der “Varieties of Capitalism”-Ansatz vernachlässigt die Frage der Dynamik von Institutionen. (1) (2) North: „Theorie des institutionellen Wandels“: These: Wirtschaftlich ineffiziente Institutionen sind relativ langlebig. Dies ist durch zwei theoretische Argumentationen zu erklären: 1. Die Theorie des Public Choice. >Public Choice/North 2. Durch Pfadabhängigkeiten, d.h. die Abhängigkeit der weiteren Entwicklung von früheren historischen Weichenstellungen. VsNorth: weder ihm noch seinen Nachfolgern ist es gelungen, seine beiden theoretischen Erklärungsansätze zu einer geschlossenen Erklärung zusammenzuführen. 1. D. North, Structure and change in economic history. New York 1981 2. D. North, Institutions, institutional change and economic performance. Cambridge 1990._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
North, Douglas C.
Mause I Karsten Mause Christian Müller Klaus Schubert, Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018 |